Pelletlager – die passende Lagerart für Sie
Die Wahl des richtigen Pelletlagers hängt von mehreren Faktoren ab, wie dem Verbrauch und den örtlichen Gegebenheiten. Während kleinere Lagerlösungen wie Gewebetanks und Lagerräume ideal für Heim- und Kleinverbraucher sind, bieten Silo-Container oder Erdtanks eine passende Lösung für Gewerbe- und Industriekunden, welche größere Mengen verbrauchen. Für gewerbliche oder industrielle Anwendungen sind oft spezialisierte Systeme erforderlich. Entscheidend ist, dass die Lagerart sowohl zum Pelletbedarf als auch zu den baulichen Voraussetzungen passt.
Detaillierte Informationen zur Lagerung von Holzpellets finden Sie im angegebenen Link.
Befüllung und Austragung von Pelletlagern
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Pellets in Ihre Lagersysteme eingebracht werden können, abhängig von der Art des Lagers und den örtlichen Voraussetzungen:
Befüllung:

- Einblasen vom Silofahrzeug: Diese Methode ist die gängigste und eignet sich für viele Lagerarten. Die Pellets werden mit Druckluft direkt in das Lager eingeblasen.

- Anlieferung per Schubboden-Lkw oder Kipper: Für größere Lager, wie Silo-Container oder gewerbliche Anlagen, können Pellets mit einem Schubboden-Lkw oder Kipper angeliefert werden. Dafür wird jedoch eine Einfahrmulde benötigt, um die Pellets direkt ins Lager zu transportieren.
Austragungssysteme:
- Pneumatische Saugsysteme: Dieses System transportiert die Pellets mit einem Luftstrom vom Lager zum Heizkessel. Es eignet sich für größere Distanzen (bis zu 20 bis 30 Meter) und ist besonders flexibel in der Installation.
- Mechanische Schneckensysteme: Hier werden die Pellets über eine Förderschnecke mechanisch zum Kessel transportiert. Diese Methode ist robust, aber meist für kürzere Distanzen geeignet und wird häufig bei Lagern in direkter Nähe zum Heizraum eingesetzt.
Beide Austragungssysteme sorgen für eine störungsfreie und schonende Förderung der Pellets und sollten gut zugänglich für eventuelle Wartungen sein.